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Nutli Hüschi

AUDIO-MUSIK

Töne aus der Küche

von Stefan Rusconi

About a month ago I had the chance to sample a kitchen from 1565. Only wooden, stone and iron sounds. No electricity.
The “Nutli Hüschi” was built by Christian Nutli and is located in Klosters, Switzerland.

Winter im Nutli Hüschi

Schwiiz und quer vom Dienstag, 26.1.2010, 14.05 Uhr, DRS 1

Man stelle sich vor: Zehn Leute und fünf Hühner sitzen im Winter in der Stube. Auf dem Ofen trocknen die nassen Kleider und die Lampe aus Tierfett spendet spärliches Licht. Die Fenster werden möglichst wenig geöffnet, damit die Wärme drinnen bleibt. Das gibt dicke Luft! 
So etwa lebte man im Winter im «Nutli Hüschi», einem 450 jährigen Walser Haus in Klosters im bündnerischen Prättigau. Heute ist es ein hübsches Heimat-Museum mit vielen interessanten Gegenständen und Geschichten.

 

Interview mit Susanne Sturzenegger und Barbara Gujan

Bin dä Müüsch im Chäller

«Im Chäller hed Miggä hüür än gruusägi Müschplaag ghan.» So beginnt die Geschichte vom Färberhans im schönsten Prättigauer-Dialekt. Es geht um all die feinen Sachen, die man früher im Keller lagerte und die lästigen Mäuse, die alles anknabberten.

Einmachen, Räuchern, Dörren, Salzen

Die alten Walser in Graubünden waren meist Selbstversorger. Im Sommer gab es reichlich von allem, aber im Winter mussten die Menschen von den Vorräten leben. Im Herbst war man deshalb damit beschäftigt, Wintervorräte anzulegen. Und die Lebensmittel  mussten haltbar gemacht werden. Die gängigsten Methoden waren: Trocknen oder Einmachen (Obst), Einsalzen (Sauerkraut) und Räuchern (Fleisch).

Barbara Gujan, Leiterin Heimatmuseum «Nutli Hüschi» in Klosters, weiss, wie das damals funktioniert hat und Monika Grass liest passende Geschichten vom Färberhans im Walser-Dialekt.

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